Lernen und Arbeiten mit Düften

Gerüche wirken auf faszinierende Weise. Durch die Nase werden sie direkt in das limbische System im Gehirn geleitet. Dieser Teil des Gehirns ist für das seelische und körperliche Wohlbefinden zuständig.
Und das ist der Grund, wieso ätherische Öle eine oft  verblüffende Wirkung zeigen und deshalb auch Auswirkung auf unseren Lern- und Arbeitserfolg haben können.

Stress macht heute auch vor den Schulen und unseren Kindern nicht mehr halt.
Überfüllte Klassen, zu wenig Lehrer, unzureichende Lehrmittel, nicht mehr zeitgemäße Bildungskonzepte und die PISA-Studie sind aktuelle Schul- und Lernthemen.  Auch die allgemein steigende Reizüberflutung führt dazu, dass viele Schüler nervös und unruhig sind und Konzentrationsprobleme haben. 

Die Aromapraxis hält viele Mittel bereit, die Abhilfe schaffen können. Die Wirkung verschiedener Düfte als Hilfe beim Lernen und sich Konzentrieren ist inzwischen durch mehrere Studien belegt.

• Studien in japanischen und amerikanischen Großraumbüros haben gezeigt, dass Zitronenöl die Konzentrationsfähigkeit steigert, außerdem erfrischend und belebend ist. Grapefruitöl baut auf und stimuliert. Lavendel hat eine ausgleichende Wirkung – in stressigen Situationen beruhigend, bei bedrückter Stimmung belebend und aufbauend. Für mehr Motivation sorgen Bergamotte und Mandarine.

• Eine Studie der Universität Erlangen  hat gezeigt, dass Kamille, Orange und Lavendel beruhigend wirken und gleichzeitig die Bildung von Serotonin angeregt wird. Das führt dazu, dass sich Kinder wohlfühlen und weniger aggressiv  sind.

• Eine Studie der Technischen Universität München zum Projekt „Dufte Schule“ zeigt, dass sich durch den Einsatz von Lavendel die Schüler motivierter fühlen, sich besser konzentrieren können und besser arbeiten können.
  

Wichtig: bei der Verwendung von ätherischen Ölen ist immer darauf zu achten, dass nur zu 100 % natürliche Öle, die frei von synthetischen Zusätzen sind,  verwendet werden!